Bearbeitung Dipl. Ing. Dr. Rosinak, Dipl. Ing. Dr Snizek
Mitarbeiter: Dipl. Ing. Enzelberger, Dipl. Ing. Hiess
Publikation: 06/1992
Den Gutachtern war die Aufgabe gestellt,
Auf der Grundlage einer Bestandsanalyse (unter Mitverwendung vorliegender Studien über Güterverkehr) wurden die Rahmenbedingungen, die Transportaffinitäten und die künftige Entwicklung aufgezeigt. Kernstück dieser Arbeit war die Infrastrukturanalyse, bei der die Angebots- und Nachfrageseite des grenzüberschreitenden Gütertransports betreffend Straße, Schiene, Wasserstraße, Ver- und Umladeeinrichtungen, Leistungsfähigkeiten, Engpässe und Schnittstellen näher untersucht wurde. Daraus war es schließlich möglich, die Maßnahmen und den Handlungsbedarf für den grenzüberschreitenden Güterverkehr für die verschiedenen räumlichen Bezugsebenen – Osteuropa, Westeuropa, Österreich, Ostregion und Wien – aufzuzeigen.
Mit der Veröffentlichung dieser Arbeit soll bewirkt werden, dass die für eine möglichst problemlose Abwicklung des wachsenden grenzüberschreitenden Güterverkehrs empfohlenen Maßnahmen in die Verkehrskonzepte der Gebietskörperschaften einfließen, in den Ausbauprogrammen der Verkehrsunternehmen berücksichtigt werden und eine entsprechende Sicherstellung der Finanzierung für eine Umsetzung erfolgen kann. Im Hinblick auf den kombinierten Güterverkehr, der europaweit das stärkste Wachstum im grenzüberschreitenden Güterverkehr aufweist, sollen die Ergebnisse dieser Studie als eine Grundlage für die Ausarbeitung eines Konzeptes dezentraler Standorte für Güterverkehrszentren im Raum Wien-Umland dienen.